Markus Pfisterer übernimmt zentrale Aufgabe bei «Swiss Sport Integrity»

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Öffentlichkeit

Für den Aufbau des neuen Bereichs Ethikverstösse übernimmt Markus Pfisterer die Leitungsstelle und wird Mitglied der Geschäftsleitung. Pfisterer wird viel Erfahrung und Fachwissen einbringen können, um eine sichere Anlaufstelle und die nötigen Strukturen zu schaffen, damit Ethikverstösse im Schweizer Sport schnellstmöglich aufgedeckt und beseitigt werden.

Die neue Meldestelle für Ethikverstösse im Sport soll ab dem 1. Januar 2022 aktiv sein. Für den Aufbau des neuen Bereichs bringt Markus Pfisterer langjährige Erfahrungen im Sportsystem Schweiz mit, insbesondere was die Reorganisation von Verbänden und den Aufbau von Strukturen betrifft. Als Geschäftsführer und Jurist bei Swiss Cycling konnte er den Verband intelligent entwickeln, umsichtig formen und nachhaltig positionieren. In seinen diversen Tätigkeiten bewies der 49-jährige stets, dass seine Handlungen sich an hohen ethisch-moralischen Massstäben orientieren, mit einem starken Sinn für Gerechtigkeit – Eigenschaften, die für die Arbeit zum Schutz der Glaubwürdigkeit des Schweizer Sports unabdingbar sind.

Ideale Besetzung dank wertvoller Expertise

Für den renommierten Sportfunktionär und Juristen ist die neue Aufgabe nicht nur eine spannende Herausforderung, sondern auch eine Herzensangelegenheit: «Für sauberen und fairen Sport bin ich mein Leben lang eingestanden. Daher freue ich mich sehr über das entgegengebrachte Vertrauen und packe diese Aufgabe voller Elan an», erklärt Pfisterer. Auch seitens der Stiftung ist die Freude gross über die Zusammenarbeit.

Direktor Ernst König spricht von einer idealen Besetzung: «Mit Markus Pfisterer konnten wir für diese wichtige Aufgabe eine integre Persönlichkeit gewinnen, die über das erforderliche Know-how und die nötige Expertise verfügt und sich im Schweizer Sport hohe Akzeptanz und Vertrauen erarbeitet hat. Mit ihm sind wir überzeugt den bevorstehenden Entwicklungsschritt erfolgreich meistern zu können».

«Swiss Sport Integrity»

Aus Antidoping Schweiz soll «Swiss Sport Integrity» entstehen, die nebst Dopingverstösse neu auch Ethikverstösse behandelt und sich somit um die Glaubwürdigkeit des Schweizer Sports kümmert. Das dazu notwendige Ethikreglement wird im November anlässlich des Sportparlaments von den Delegierten verabschiedet werden. Weitere Informationen