Ein Schweizer Radsportler wird wegen Vorhandenseins, Anwendung und Besitz der Missbrauchssubstanz Cannabis für drei Monate gesperrt und muss eine Busse in Höhe von 100 Franken bezahlen.
Im Rahmen einer Wettkampfkontrolle am 6. September 2024 wurde ein Schweizer Radsportler positiv auf die Missbrauchssubstanz Cannabis und dessen Metaboliten getestet. Der Athlet wurde daraufhin durch Swiss Sport Integrity über den potenziellen Verstoss gegen die Anti-Doping-Bestimmungen benachrichtigt.
Im Laufe des Verfahrens konnte der Athlet glaubhaft belegen, dass er die Substanzen ausserhalb des Wettkampfes und nicht zum Zweck der Leistungssteigerung angewendet hat. Der Schweizer Radsportler Alexandre Sideris akzeptierte die von Swiss Sport Integrity im Rahmen des Resultatmanagements vorgeschlagene dreimonatige Sperre und die Zahlung einer Busse in Höhe von 100 Franken. Zusätzlich zur Busse muss der Athlet die Dopingkontroll- und Analysekosten im Umfang von rund 900 Franken übernehmen.
Swiss Sport Integrity erinnert alle Athletinnen und Athleten daran, dass die gemäss Dopingliste definierten Missbrauchssubstanzen (Kokain, Heroin, Ecstasy und Cannabis) zu einer positiven Wettkampfkontrolle führen können, auch wenn sie ausserhalb des Wettkampfes und nicht zum Zweck der Leistungssteigerung angewendet wurden, und eine Sanktion mit sich ziehen können.