Einvernehmliche Lösung mit Schweizer Fechtteam

 | 
Kategorie:
Recht

Das Schweizer U23-Fechtteam anerkennt ihr unsportliches Verhalten anlässlich einer Siegerehrung. Im Rahmen einer einvernehmlichen Lösung werden die Schweizer Fechter verwarnt. Zudem haben sie sich verpflichtet, einen Kurs zum Thema Ethik im Sport zu absolvieren sowie ehrenamtliche Arbeit zu leisten. Schliesslich müssen sie einen Teil der Verfahrenskosten übernehmen.

Ende April 2025 gingen bei der Meldestelle für Ethikverstösse und Missstände im Schweizer Sport verschiedene Meldungen ein, in welchen das Verhalten von einigen Fechtern im Rahmen einer Siegerehrung gerügt wurde. Daraufhin leitete Swiss Sport Integrity ein Untersuchungsverfahren ein. Den betroffenen Sportlern wurde die Gelegenheit gegeben, Stellung zum besagten Sachverhalt zu nehmen. Sie bedauern den Vorfall aufrichtig und möchten betonen, dass sie damit niemanden verletzen wollten. Zudem bekräftigen sie erneut ihr Engagement für Respekt, Fairplay und den Geist des Sports.

Im Rahmen einer einvernehmlichen Lösung wurden die an der Siegerehrung teilnehmenden Fechter in Zusammenhang mit unsportlichem Verhalten im Allgemeinen mit einer Verwarnung belegt. Ausserdem werden die Athleten einen Kurs zum Thema Ethik im Sport absolvieren und ehrenamtliche Arbeiten leisten müssen. Dazu müssen sie einen Teil der Verfahrenskosten übernehmen.