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Stellungnahme von Antidoping Schweiz zur Sendung der ARD-Dopingredaktion «Schuldig – Wie Sportler ungewollt zu Dopern werden können»

Zwei Amateur-Fussballer gestanden gegenüber der Stiftung Antidoping Schweiz den Besitz und die Anwendung bzw. versuchte Anwendung eines Dopingmittels ein und akzeptierten eine Sperre von je drei Jahren sowie eine Busse von 120 Franken.

Der Stiftungsrat von Antidoping Schweiz steht der Integration der Meldestelle für Missstände im Schweizer Sport positiv gegenüber. Die Wege zur Umwandlung der Stiftung zu «Swiss Sport Integrity» mit zusätzlichen Aufgabenbereichen zum Schutz der Schweizer Sportlerinnen und Sportler stehen offen.

Antidoping Schweiz fällt seit Inkrafttreten des neuen Doping-Statuts im Januar 2021 erstmals einen Entscheid im Resultatmanagement.

Ziele 2020 wurden trotz Corona grösstenteils erreicht. Das Geschäftsjahr 2020 von Antidoping Schweiz wurde sehr stark von der COVID-19-Pandemie geprägt. Der Grossteil der Ziele konnte zwar dank der grossen Flexibilität aller Mitarbeitenden erreicht werden, bei der Kontrolltätigkeit mussten jedoch...

Mit grossem Interesse verfolgen Vertreterinnen und Vertreter von nationalen Anti-Doping-Organisationen (NADOs) die Aktivitäten der WADA-Arbeitsgruppe zur Überprüfung der Governance.

Die neue Präventionsbroschüre «Gemeinsam für sauberen Sport» enthält aktuelle Informationen und praktische Empfehlungen rund um das Thema Anti-Doping.

Antidoping Schweiz empfiehlt Athletinnen und Athleten, Impfstoffe gegen COVID-19 vor der Anwendung wie gewöhnlich mit der Medikamentenabfrage Global DRO (via Website oder Mobile App) zu überprüfen.

Antidoping Schweiz hat mit dem Departement VBS von Frau Bundesrätin Viola Amherd eine neue Rahmenvereinbarung unterzeichnet. Darin wird die finanzielle Unterstützung des Bundes für die Dopingbekämpfung in der Schweiz substanziell erhöht.

Per 01.01.2021 tritt die neue Dopingliste in Kraft.